Japanische Schwertarbeit
Die Arbeit mit dem japanischen Schwert (Katana) ist auch eine Selbstreflexion. Ein Schwert in die Hand zu nehmen und Ängste, Dogmen, Illusionen, unerfüllte Wünsche, Glaubenssätze oder das eigene Ego zu zerschneiden, erfordert Mut zur Umsetzung, Klarheit im Handeln, eine zentrierte Haltung. Den Weg (Do) des Schwertes zu gehen erfordert Ausdauer, Hingabe, Entschlossenheit.
In diesem Workshop werde ich euch dabei begleiten einen Schritt (vielleicht euren ersten) auf dem Weg des Schwertes zu gehen. Wir werden grundlegende Techniken lernen, diese alleine und mit einem Partner
ausführen und uns dabei unseren Ängsten stellen und uns "frei schneiden" zu einem neuen Lebensgefühl.
Bitte nimm dir eine lockere, bequeme Trainingsbekleidung mit. Schuhe brauchst du keine, wir üben normalerweise barfuß. Wenn du bereits einen Judo-Kimono oder ähnliches, einen Obi (breiten Gürtel), einen Bokken (Holzschwert) und Saya (Schwertscheide) hast, dann nimm bitte alles mit.

Referent: Martin Hölzl
Aikido hat mir in turbulenten Zeiten geholfen meine Mitte zu bewahren, und es hat mir gezeigt wie man mit "alltäglichen" Angriffen (Jobverlust, Tod eines geliebten Menschen, ...) trotzdem liebevoll umgehen kann. Kurzum, Aikido hat mich zu dem gemacht, was ich heute bin.

Referent: Martin Hölzl