Mit Methoden der Gestalttherapie bekommst Du im Stuhlkreis Zugang zu Deinen Gefühlen und übst, diese in Worten mitzuteilen. In Prozessarbeiten, die wir im Plenum der Gruppe machen, kommst Du biographisch Deinen Glaubenssätzen und Verhaltensmustern auf die Schliche. Alte Verwundungen werden sichtbar und können dadurch erkannt, gewürdigt und oftmals auch geheilt werden. So werden Mißverständnisse, z.B. "Ich bin nicht gut genug!", aufgelöst und neue Haltungen möglich, z.B. "Für diese Welt bin ich gut genug!"
Durch die Offenheit und Verbundenheit im geschützten Raum der Gruppe entsteht ein Vertrauen und die Erfahrung: "Alles ist willkommen, ich darf mich zeigen wie ich bin." In diesem Labor können neue Verhaltensweisen für das Leben "draußen" ausprobiert und trainiert werden.

Referent: Leonhard Fromm